Steinmeier: Zu früh für Jubelfeier zu Atom-
/03.04.2015/ Die Atom-
bestimmten
am Freitag das Treffen der Außenminister des «Weimarer
Dreiecks» in Breslau. Gleichzeitig
starten Polen, Deutschland und
Frankreich in der EU eine Diskussion zur Sicherheit
und Außenpolitik.
Breslau (dpa) -
Frank-
Atom-
dem Weg geräumt, die in den letzten zehn Jahren einer Verständigung
mit
dem Iran immer im Weg gestanden haben», sagte er am Freitag im
polnischen Wroclaw
(Breslau) nach einem Treffen mit seinen
Amtskollegen aus Polen und Frankreich im Rahmen
des «Weimarer
Dreiecks». Dennoch warnte er vor überzogenem Optimismus: «Es ist zu
früh
für Jubelfeiern. Was wir gestern auf den Weg gebracht haben,
sind Eckpunkte.» Die
Vertragsbestimmungen müssten noch bis Ende Juni
folgen.
Die in tagelangen Verhandlungen
errungene Lösung zeige, «dass man mit
Beharrlichkeit und Entschiedenheit, mit einer
klaren Position, aber
auch mit dem Wissen über die Notwendigkeit diplomatischer Lösungen»
auch
an andere Konflikte herangehen könne. Das gelte auch für die
diplomatischen Initiativen
für den Konflikt in der Ukraine. Nach der
Minsker Vereinbarung über eine Waffenruhe
gehe es zwar «immer noch zu
langsam», es sei jedoch im Vergleich zu den vorangegangenen
Wochen
eine gewisse Beruhigung festzustellen, sagte Steinmeier. Nun gehe es
darum,
die nächsten Phasen durchzusetzen, darunter auch den
politischen Prozess, der Wahlen
in der Ostukraine ermögliche.
Nicht nur im Rahmen des Weimarer Dreiecks müsse über
die Bedingungen
für Sicherheit in Europa neu nachgedacht werden, sagte Steinmeier.
Die
Außenminister Deutschlands, Polens und Frankreichs hätten daher
einen gemeinsamen
Brief an die EU-
zur europäischen Außen-
unter anderem um die Prioritäten im Bereich der Verteidigungspolitik
für
die kommenden Jahre, sagte der französische Chefdiplomat Laurent
Fabius.