Lufthansa sagt wegen Pilotenstreik erneut Hunderte Flüge ab
/20.03.2015/ Zürich -
Kurz-
Pilotenstreiks ist nicht abzusehen
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Frankfurt/Main (dpa) -
Pilotenstreiks bei der Lufthansa
sind am Freitag am Flughafen in
Frankfurt am Main Hunderte Flüge abgesagt worden.
Wie die deutsche
Fluggesellschaft auf ihrer Internet-
europäische
Städte nur vereinzelt angeflogen.
Auch am Drehkreuz in der bayerischen Landeshauptstadt
München kommt
es zu massiven Ausfällen. Die Airline richtete erneut einen
Sonderflugplan
ein, wie Sprecher Michael Lamberty sagte. Gestrichen
wurden 790 von 1400 Flügen -
Lufthansa-
einer Ankündigung der Gewerkschaft Cockpit dann wieder
Langstrecken-
Die Töchter Germanwings und Eurowings werden nicht bestreikt und
dienen
daher als Ausweichmöglichkeit. Bezogen auf die gesamte
Lufthansa-
Flüge abheben können, betonte Lamberty. «Nach
den letzten Streiktagen
konnten wir durch Erfahrungswerte bereits viel ausgleichen.»
Besonders ärgerlich ist der Streik für viele Wochenend-
«Gerade der Freitag
ist bei uns immer der verkehrsreichste Tag»,
sagte ein Sprecher der Münchner Flughafens,
wo etwa 330 Starts und
Landungen auf den Kurz-
zusätzliches
Problem könnte sich ein Streik der Fluglotsen in Italien
erweisen, der ebenfalls für
Freitag angekündigt war.
Ein Ende der Streikwelle ist noch nicht abzusehen: Die Piloten
von
der Vereinigung Cockpit (VC) wollen den Ausstand am Samstag
fortsetzen -
wie die Gewerkschaft am Donnerstagabend
mitteilte. Laut Lufthansa
werden am vierten Streiktag in Folge etwa zwei Drittel der
infrage
kommenden Flüge ausfallen.
Anlass für die mittlerweile zwölfte Streikwelle
ist das erneute
Scheitern der Tarifgespräche zwischen Lufthansa und der Vereinigung
Cockpit.
Der größte Streitpunkt betrifft die Übergangsversorgung bis
zur Rente der rund 5400
Piloten, die nach dem Konzerntarifvertrag
bezahlt werden.
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