POLITYKA   Komentator. Europa-Niemcy-Polska  
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Merkel will mit Duda deutsch-polnische Freundschaft fortsetzen


/ 28.08.215/ Berlin (dpa) - Vor dem Antrittsbesuch des neuen polnischen
Präsidenten Andrzej Duda in Berlin setzt die Bundesregierung auf eine
Weiterführung der guten deutsch-polnischen Beziehungen. Die
stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Wirtz sagte am
Mittwoch, die Kanzlerin freue sich auf den Besuch und auf eine
Fortsetzung der deutsch-polnischen Freundschaft.

Der nationalkonservative Präsident kommt am Freitag nach Berlin. Er
trifft dort mit Merkel und mit Bundespräsident Joachim Gauck
zusammen. In der «Bild»-Zeitung bekräftigte Duda am Mittwoch die
Forderung nach einer stärkeren Präsenz der Nato in Osteuropa wegen

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des Ukraine-Konflikts. Auch die Europäische Union müsse ihre
Sicherheitspolitik neu ausrichten. Dazu sagte Wirtz, ohne inhaltlich
darauf einzugehen, es gebe in jeder bilateralen Beziehung «Fragen,
die man diskutieren kann».

Zu der ebenfalls aus dem Umfeld des neuen Präsidenten erhobenen
Forderung nach einer Erweiterung des Normandie-Formats, also der
Gespräche zwischen Deutschland, Frankreich, Russland und Polen, sagte
Wirtz, dieses Format bleibe weiter sinnvoll. Duda hatte im Mai die
Präsidentschaftswahl gegen den in Berlin hoch angesehenen Amtsinhaber
Bronislaw Komorowski gewonnen.


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