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Bericht: VW prüft bei Baustelle Billigauto Kooperation in China


/23.04.2015/ Wolfsburg/Berlin (dpa) - Europas größter Autobauer Volkswagen prüft
laut einem Medienbericht eine Zusammenarbeit mit einem chinesischen
Konzern, um die schleppende Entwicklung eines Billigautos für den
asiatischen Markt voranzutreiben. Die Wolfsburger sollen dazu eine
Kooperation mit dem Unternehmen Great Wall erwägen, meldete das
«Manager Magazin» am Mittwoch vorab unter Berufung auf Konzernkreise.
Gesprochen werde dabei über Gemeinschaftspläne für günstige Modelle.

VW wollte dies nicht kommentieren: «Wir beteiligen uns grundsätzlich
nicht an Spekulationen», sagte ein Sprecher. Nach Informationen des
Magazins soll Vertriebsvorstand Christian Klingler das Projekt
leiten. Volkswagen könne sich womöglich auch an dem börsennotierten
Unternehmen aus China beteiligen. Zur Zusammenarbeit habe es bereits
Gespräche mit dem Miteigentümer von Great Wall, Wei Jianjun, gegeben.











Die Niedersachsen versuchen seit längerem, mit einer eigenen
Billigmarke, die vor allem auf die wachsende Mittelschicht in
Südostasien, Indien und China zugeschnitten ist, weitere Marktanteile
zu gewinnen. Dafür hatte VW den früheren Opel-Chef Hans Demant
verpflichtet. Verzögerungen bei dem Projekt sollen auch einer der
Gründe dafür sein, dass sich Chefkontrolleur Ferdinand Piëch in einem
«Spiegel»-Interview von Vorstandschef Martin Winterkorn distanzierte.

Volkswagen hatte beim Thema «Budget Car» zudem auf die Expertise des
japanischen Autobauers Suzuki gesetzt. Zwischen beiden Partnern war
dann aber ein heftiger Streit um den Einkauf von Motoren und
Einblicke in die Modellentwicklung hochgekocht.


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