Podolski setzt den Schlusspunkt -
/23.03.2017/Lukas Podolski genießt seine ersten Tage als Ex-
Köln.
Für Bundestrainer Löw und Podolskis Ex-
beschwerlichere Reise bevor.
Am Kaspischen Meer wartet nach dem Sieg
gegen England die nächste Aufgabe in der WM-
Dortmund (dpa) -
durch Bundestrainer
Joachim Löw und seine Ex-
Podolski selbst den Schlusspunkt. «Man
muss es dann mal gut sein
lassen. Die bereiten sich jetzt auf das Spiel in Aserbaidschan
vor.
Es geht auch weiter», sagte Podolski an seinem märchenhaften
Abschiedsabend. Der
Weltmeister-
der Nacht zum Donnerstag nach dem
von Podolski per Traumtor (69.
Minute) persönlich herausgeballerten 1:0 gegen England
schon ohne den
31-
Podolski
sein Programm für die ersten Tage als Ex-
Als normaler Fan will
der ewige Poldi am TV die Daumen drücken, wenn
die deutsche Fußball-
in Baku gegen Aserbaidschan die WM-
Ur-
konnte
keine Zweifel haben, dass der 130-
dieser Rolle Gefallen
haben wird. «Besondere Spieler haben einen
besonderen Abschied, und so war es: Dass
der Lukas das entscheidende
Tor erzielt, in seinem letzten Länderspiel und dazu noch
ein
unnachahmliches Tor», sagte Löw.
Für mehr Nostalgie oder gar Wehmut hatte Löw
keine Zeit. Der Blick
geht nach der perfekten Poldi-
Nationalmannschaft
schnell nach vorne. «Ich bin absolut überzeugt,
dass wir am Sonntag unsere Siegesserie
fortfahren und unsere weiße
Weste behalten. Das ist unser Ziel und das gehen wir die
nächsten
zwei, drei Tage an», versprach Löw.
Nach vier Siegen in vier Spielen mit
16:0 Toren ist Aserbaidschan ein
stärkerer Gegner als einst angenommen. «Das Spiel
ist kein
Selbstläufer. Aserbaidschan hat in der Qualifikation so gut gespielt,
wie
in keiner zuvor», warnte Löw vor dem Überraschungsdritten der vom
DFB-
Die Personallage entspannt sich für den DFB-
(Oberschenkel) und Mario Gomez (Adduktoren) werden am Donnerstag im
Training zurückerwartet.
Für Julian Draxler (Oberschenkel) und Sami
Khedira (Knöchel) soll es ebenfalls bis
Sonntag zur vollen Fitness
reichen. Erfahrene Akteure wurden gegen die taktisch erstaunlich
disziplinierten
Engländer sehr vermisst.
Timo Werner zog sich bei seinem Debüt allerdings eine Muskelblessur
zu
und kann nicht mit nach Aserbaidschan reisen. Die hohen
Erwartungen hatte Werner bei
seinem ersten Einsatz in der A-
komplett erfüllen können. Löw war dennoch
zufrieden mit dem ersten
deutschen Nationalspieler von RB Leipzig: «Er hat lange Wege
gemacht.
Insgesamt hat er sehr engagiert gespielt.»