Bericht: VW im Visier der US-
/ 22/09.2015 / Manipulierte Abgastests bei VW-
Autobranche
und Aktionäre. In den USA gerät der deutsche Konzern
indes weiter unter Druck -
Justizministerium.
Wolfsburg (dpa) -
den USA schrecken
die gesamte Autobranche auf und könnten für den
deutschen Autobauer laut US-
Das US-
Machenschaften vorzuwerfen seien, berichtete die Nachrichtenagentur
Bloomberg
am Montag unter Berufung auf zwei mit der Untersuchung
vertraute Personen.
Volkswagen
war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. In
Kriminalfällen können die
Ermittlungen in den USA Monate oder Jahre
andauern, ergebnislos enden, aber auch zu
heftigen Strafen führen.
Das Justizministerium wollte sich gegenüber Bloomberg nicht
zu dem
Fall äußern.
Der Amerika-
unterdessen.
«Wir waren unehrlich», sagte Horn am Montagabend
(Ortszeit) bei der Präsentation eines
neuen Passat-
York. «Wir waren unehrlich zur Umweltbehörde EPA, wir
waren unehrlich
zu den Behörden in Kalifornien und, am schlimmsten von allem, wir
waren
unehrlich zu unseren Kunden. Um es auf gut Deutsch zu sagen:
Wir haben Mist gebaut.»
Die
US-
Schadstoffmessungen bei Dieselfahrzeugen
vor, es drohen
milliardenschwere Strafzahlungen. Die Wolfsburger haben das
Fehlverhalten
bereits eingeräumt und versprochen, mit der Behörde zu
kooperieren. Der Konzern erließ
zudem einen Verkaufsstopp für die
betreffenden Modelle in den USA.
Neben einem Imageverlust
drohen Volkswagen Strafzahlungen von bis zu
18 Milliarden US-
Regressansprüche von enttäuschten Kunden und Aktionären.
Volkswagen
erließ einen Verkaufsstopp für die betroffenen Modelle in den USA. Am
Mittwoch
will sich der innerste Zirkel des Aufsichtsrats bei einem
Krisentreffen mit dem Thema
beschäftigten, verlautete aus VW-
Die US-
Verhalten des Autobauers. Letztlich sei es aber Aufgabe der EPA,
ihre
Regelungen durchzusetzen und gegebenenfalls Ermittlungen anzustoßen,
sagte Präsident
Barack Obamas Sprecher Josh Earnest in Washington.
Am Wochenende hatte Volkswagen eingeräumt, dass Abgaswerte von
Diesel-
VW-
rasche Aufklärung zugesagt. Der deutsche Verkehrsminister
Alexander
Dobrindt sagte der «Bild»-
Vertrauen
der Kunden zurückgewinnen, das heißt: vollumfängliche
Aufklärung und Transparenz verbunden
mit einem Signal, wie man
möglichen Schaden beheben will.»
VW-
müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Er
warnte zugleich vor
Vorverurteilungen. «Wir gucken uns in den nächsten Tagen an, was
passiert
ist, wer die Verantwortung trägt», sagte er am Montag auf
der IAA in Frankfurt.
Der
Abgas-
der Frankfurter Börse
verlor das Papier von Europas größtem Autobauer
am Montag zeitweise mehr als ein Fünftel
an Wert und zog auch die
Titel anderer Hersteller mit in die Tiefe. Am Handelsende
stand noch
ein Minus von 18,60 Prozent für die VW-
einen
Börsenwert-